: Köpf gegen Kummer
Die Frau des Bundeskanzlers greift in die „SZ“-Affäre ein
BERLIN taz ■ Heftig diskutiert wird derzeit im deutschen Journalismus über die „Tom-Kummer-Affäre“ des SZ-Magazins. Eigentlich sollte bereits alles dazu gesagt sein, doch ist ein Aspekt bislang noch nicht beachtet worden: Wie können künftig Grenzüberschreitungen von Journalisten vermieden werden? Diese Frage beantwortet jetzt die Gattin des Kanzlers. Doris Schröder-Köpf ist Schirmherrin der Aktion „Nummer gegen Kummer“. Ein Sorgentelefon, an das sich alle Borderline-Journalisten wenden können, wenn sie geschlampt, geschludert oder schlechte Texte geschrieben haben. Die ehemalige Focus-Journalistin Köpf hat sich auf Grund ihrer persönlichen Erfahrung im Umgang mit den Medien als Freiwillige Selbstkontrollinstanz der deutschen Publizistik zur Verfügung gestellt. Frau Köpf ist unter der Nummer gegen Kummer 0 800-1 11 03 33 zu erreichen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
