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FDP wittert Morgenluft

Vor dem Parteitag am Wochenende in Nürnberg stecken sich die Liberalen allerhöchste Ziele

BERLIN taz ■ Kaum haben die Liberalen mal eine Wahl gewonnen, ist die Selbstüberschätzung nicht weit. Nach dem Erfolg bei den Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen will die FDP nun regelmäßig zweistellige Wahlergebnisse einfahren. Das verkündeten im Vorfeld des liberalen Parteitages am Wochenende in Nürnberg FDP-Generalsekretär Guido Westerwelle und Parteichef Wolfgang Gerhardt.

„Nur die Kleingläubigen werden von Größenwahn sprechen“, gibt sich Westerwelle schon jetzt für die Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg 2002 zuversichtlich. Bis zur Bundestagswahl 2002 würde die FPD wieder als dritte Kraft „weit vor den Grünen“ positioniert, so Parteichef Wolfgang Gerhardt. Der scheint die Zukunft der Liberalen optimistischer zu sehen als seine eigene Partei. So kündigte er an, er werde seine Delegierten schon zu fesseln wissen. KN

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