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nach der absage von daum: immer mehr fordern finke als bundestrainer

Seit gestern wird endlich ernsthaft über Volker Finke als neuen Bundestrainer beim DFB diskutiert. Die taz hatte den Erfolgstrainer des SC Freiburg vorgeschlagen („Finke muss ran!“). Begründung: Finke (51) ist fußballfachlich unumstritten gut. Und eine Persönlichkeit, die der gesellschaftspolitischen Bedeutung des Amtes gerecht wird. Und gerade deshalb ein Garant des Neuanfangs, weil er kein Freund des DFB ist. Fußball-Idole wie Willi Schulz wollen ihn, Kollegen wie Karlheinz Feldkamp, Philosophen und Kulturschaffende (siehe rechts) sowieso. Nachdem Verbands-Favorit Christoph Daum gestern „endgültig“ absagte, findet selbst DFB-Vize Beckenbauer, Finke habe „das Zeug“.

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