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Stephen King of Horror

Das Rätsel seines Erfolges wurde jetzt endlich gelöst

WASHINGTON upo/taz ■ Amerikanische Wissenschaftler haben eine sensationelle Entdeckung gemacht: Der weltberühmte Horror-Schriftsteller Stephen King schreibt seine angstschweißtreibenden Romane im Redaktions-Kühlschrank der Wahrheit, nachdem er dort eine geöffnete Milchtüte von 1981, einen Harzer Roller von 1984, eine Honigmelone von 1977, die sogar noch lebte, Haare und noch viele Dinge mehr gefunden hatte.

Er fühle sich im „Truth-Fridge“, wie er sein Berliner Büro liebevoll nennt, ausgesprochen heimisch und inspiriert, erklärte King die Wahl seines bizarr anmutenden Arbeitsplatzes: „Einige meiner gruseligsten Werke sind dort entstanden.“ Die bisher unbemerkte Gegenwart des prominenten Kollegen erklärt vielleicht auch das latente Unbehagen, mit dem sich die Wahrheit-Redakteure an ihrem Kühlschrank vorbeischleichen.

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