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fakten

Umstritten

Das Bundesverwaltungsgericht hat im Februar entschieden, dass die Islamische Föderation als Religionsgemeinschaft anerkannt ist und somit Unterricht anbieten darf. Die Organisation ist umstritten, weil sie personell und inhaltlich der radikalen islamistischen Milli Görüs sehr nahe steht. Die Islamische Föderation hat das immer bestritten. Nach Angaben ihres Verwaltungsratsvorsitzende Burhan Kesici sei der Vorsitzende der Föderation, Nail Dural, „Mitglied und religiöser Berater“ von Milli Görüs, mache dies aber als Privatperson. 8,5 Prozent aller 8.500 Mitglieder seien auch bei Milli Görüs. Die Schulverwaltung kann den Unterricht nur noch verhindern, indem sie der Islamischen Föderation extremistische Tendenzen nachweist. Die Organisation ist seit Anfang des Jahres Beobachtungsobjekt des Verfassungschutzes. Offizielle Erkenntnisse gibt bisher keine. Nach Informationen der taz soll jedoch Innensenator Werthebach (CDU) genügend Informationen besitzen, will diese aber nicht veröffentlichen, da sonst V-Männer aufflögen.

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