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Blut gegen rote Zahlen

Im letzten Jahr spendeten wieder mehr Menschen beim DRK Blut. Spendedienst vielleicht im Herbst im Plus

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) hat die Talfahrt seines Berliner Blutspendedienstes nach eigenen Angaben gestoppt. Wie der DRK-Landesverband mitteilte, steuert der Blutspendedienst erstmals seit 1997 wieder die Gewinnzone an. Nach einem Verlust von insgesamt rund 10 Millionen Mark seit 1997 hatte das Rote Kreuz im Mai vergangenen Jahres ein Sanierungskonzept beschlossen, um sich bei der Versorgung mit Spenderblut im Wettbewerb mit privaten Anbietern behaupten zu können. Dieses Konzept konnte nach Angaben des Berliner Landesverbands in allen Punkten umgesetzt werden.

Die Personalkosten werden danach im laufenden Jahr um rund 2 Millionen Mark gegenüber dem Vorjahr gesenkt. Die Zahl der Spender und der Spendetermine stieg dagegen in den ersten fünf Monaten dieses Jahres an. Sofern sich die gute Entwicklung des ersten Halbjahres fortsetze, werde der DRK-Blutspendedienst Berlin im dritten und vierten Quartal des laufenden Jahres wieder schwarze Zahlen schreiben, so das DRK. DPA

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