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ORB will mit dem SFB

Weitere Zusammenarbeit im Hörfunk befürwortet. Rundfunkrat auch für Verhandlungen mit dem NDR

Der ORB-Rundfunkrat hat sich für eine Fortsetzung der Zusammenarbeit mit dem Sender Freies Berlin (SFB) im Hörfunk ausgesprochen.

Dadurch solle auch über das Jahr 2000 für die Hörer in Berlin und Brandenburg ein möglichst vielfältiges Angebot erhalten werden. Dies habe der Rundfunkrat am Samstag beschlossen, teilte der Ostdeutsche Rundfunk Brandenburg (ORB) mit. Die Geschäftsleitung solle dafür unverzüglich Verhandlungen mit dem SFB wie auch mit dem NDR aufnehmen.

Die Sender Radio Kultur, Radio Eins und Radio Fritz sollen weiter als Gemeinschaftswellen mit dem SFB fortgesetzt werden, Radio 3 solle mit dem NDR veranstaltet werden. Ausdrücklich sprach sich der Rundfunkrat dafür aus, dem SFB die Tür für eine Beteiligung an Radio 3 offen zu halten. Der Sender solle mit 90 Prozent Musikanteil eine werbefreie Alternative zum privaten Klassikradio sein. Bereits in der vergangenen Woche hatte sich der SFB-Rundfunkrat für eine Fortsetzung der Kooperation mit dem ORB ausgesprochen. DPA

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