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Geballtes Vermögen

Auch wenn es den Gewerkschaftsvertretern und Beschäftigten nicht gefällt: Die Gespräche über Fusion von Commerzbank und Dresdner Bank gehen weiter. Nach einem noch nicht bestätigten Bericht der Welt soll der Großaktionär der Dresdner Bank, der Versicherungskonzern Allianz, in die Fusion mit der Commerzbank eingebunden werden. Unter dem Dach einer gemeinsamen Holdinggesellschaft werde eine neue Vermögensverwaltungsgesellschaft entstehen. 600 Milliarden Euro soll die Allianz in die neue Partnerschaft einbringen.

Vier weitere, eigenständig wirtschaftende Töchter könnten innerhalb der Holding Platz finden: eine Investmentbank, eine Firmenkundenbank, eine Privatbank sowie eine „Transaktionsbank“. Wie die Anteile an der Vermögensverwaltung aufgeteilt werden sollen, ist bislang noch unklar. Die von der Allianz angepeilte Fusion der Deutschen Bank mit der Dresdner Bank war vor einiger Zeit gescheitert.

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