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Messe fordert Abriss

Deutschlandhalle: Nach CDU-Fraktionschef Klaus Landowsky drängt auch die Messe auf Entscheidung

Die Messe Berlin drängt auf eine rasche Lösung für den südlichen Eingangsbereich des Messegeländes unterm Funkturm. Dort sollen ein funktionelles Eingangsgebäude, Serviceeinrichtungen und Parkplätze entstehen, sagte gestern der Vorsitzende der Geschäftsführung der Messe Berlin, Raimund Hosch. Dafür erforderlich sei der Abriss der Eissporthalle an der Jafféstraße und der Deutschlandhalle.

Nach Angaben von Hosch liegen die neuen Baupläne bereits vor. Er bezifferte das Investitionsvolumen auf rund 100 Millionen Mark, der Abriss der beiden Hallen würde nochmals rund zehn Millionen Mark kosten. Die Messe habe dem Land Berlin angeboten, die Finanzierung selbst zu bewerkstelligen.

Bereits zuvor hatte bereits CDU-Fraktionschef Klaus Landowsky einen Abriss der Deutschlandhalle nicht mehr ausgeschlossen. Falls die Eishockeymannschaft der Capitals in einer anderen Halle spielen würden, könne die Halle angerissen werden, so Landowsky. Bislang sollte lediglich die Eissporthalle abgerissen, die Deutschlandhalle dagegen für die Capitals zum Eisstadion umgebaut werden. Dies droht jedoch an den fehlenden Geldern zu scheitern.

DPA/TAZ

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