: chancen auf entzug
Vom schlechten Gewissen bis zum Ausstieg
Sie haben noch nie einen Versuch gewagt aufzuhören? Unmöglich. Hat Ihr Arzt Ihnen noch nie gesagt, dass die Nebenhöhlenentzündnug ohne Zigaretten schneller weggeht? Während Sie Zigarettenkringel pusten, denken Sie manchmal über die Tabakbelastung von Freund und Kollegen nach? Beweise, dass Rauchen gefährlich ist, beeindrucken Sie zumindest ein kleinwenig? Mit der Kippe in der Hand empfinden Sie sich Kindern gegenüber als schlechtes Vorbild?
Na also. Sie haben Chancen. Eines der vier genannten Motive lag zugrunde, wenn Raucher es auch langfristig schaffen, auf Zigaretten zu verzichten. So zumindest eine Auswertung, die Burckhard Junge vom Robert-Koch-Institut zum Thema zusammengetragen hat.
Vom ersten Wunsch bis zum ersten Tag ohne Zigaretten vollzieht sich im Kopf der Raucherin ein Prozess. Sieben Schritte führen in ein rauchfreies Leben. Die American Lung Association hat ein Ausstiegsprogramm entwickelt, das auch vom Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg empfohlen wird. www.dkfz.de/rauchertelefon/index.htm. Anonyme Raucherhilfe auch unter Tel. (0 62 21) 42 42 00.
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