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Freies Surfen bleibt

Der private Internetausflug am Arbeitsplatz soll die MitarbeiterInnen auch weiterhin nichts kosten

BERLIN dpa ■ Privates Internetsurfen am Arbeitsplatz soll den Arbeitnehmer nun doch kein Geld kosten. „Es ist für die Entwicklung dieses Zukunftsmarktes von entscheidender Bedeutung, dass die Initiativen von Unternehmen, die Mitarbeiter an diese Technologien heranzuführen, nicht behindert werden“, erläuterte der Sprecher des Bundesfinanzministeriums, Torsten Albig, gestern.

Das Ministerium hatte zunächst einen Zeitungsbericht bestätigt, wonach privates Internet-Surfen künftig wie Telefonieren am Arbeitsplatz behandelt werden solle. Telefonate oder das Einwählen in das Internet müssten somit aufgezeichnet und versteuert werden. Es könne in jedem Bereich der Nachweis geführt werden, ob sich der Arbeitnehmer privat oder dienstlich in das Internet eingewählt habe. Albig fügte hinzu, die Überlegungen zur Besteuerung von Internetsurfen gingen auf Vorschläge von Steuerexperten zurück.

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