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Museumsinsel als Kulisse

Eine Opernpremiere eröffnete gestern das Sommerfest auf der Museumsinsel. Das Festival soll Tradition werden

Die Museumsinsel feiert den Sommer. Mit der Premiere der Oper „Dido und Aeneas“ von Henry Purcell und der Theateraufführung des „Mittsommernachtstraums“ von William Shakespeare hat gestern das Museumsinselfestival begonnen.

Künftig solle „die bezwingende Kulisse der Traumstadt Museumsinsel“ in jedem Sommer bespielt werden und so die öffentliche Aufmerksamkeit auf die großen baulichen Aufgaben in der Mitte der Hauptstadt lenken, so Peter Klaus Schuster, Generaldirektor der Staatlichen Museen zu Berlin. Die Unesco, die die Insel in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen hat, habe die Idee mit großer Zustimmung aufgenommen. Mit seinem Konzept knüpfe das Sommerfest an die Inhalte der Museen an oder reagiere auf sie. Oper, Konzert, Theater, Lesungen, Führungen und Kino sollen den Ort beleben.

Auf dem diesjährigen Programm stehen unter anderem tägliche Filmaufführungen an der Alten Nationalgalerie. Auf dem Vorplatz im Lustgarten wird ein Konzertprogramm geboten, als dessen Höhepunkt der 25. Juli gilt, der ganz im Zeichen Kubas steht. ADN

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