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informationstechnologie

Digitale Kluft

Informationstechnologie sei eine der stärksten Kräfte, die das 21. Jahrhundert gestalten. Mit dieser banalen Feststellung beginnt die „Okinawa Charta über die globale Informationsgesellschaft“, welche die Regierungchefs der G-8-Staaten (bestehend aus USA, Japan, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Kanada und Russland) am Samstag auf ihrem Gipfel verabschiedeten.

Die Idee einer Erklärung, welche die sozialen und politischen Aufgaben im Umfeld der Informationstechnologie (IT) formuliert, kam vom diesjährigen G-8-Gastgeber Japan, dessen liberaldemokratische Regierung verbissen darum kämpft, ihren Ruf als Förderer alter Industrien abzulegen.

Im Ergebnis liegt nun ein sehr sozialdemokratisch klingendes Papier vor, das unverbindliche Gegenmaßnahmen zur „digitalen Kluft“ zwischen der IT-reichen Ersten und der IT-armen Dritten Welt auflistet.

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