: die ausländerbeauftragte
Keine große Änderung in Sicht
Blindwütiger Aktionismus ist nicht ihr Ding. Von daher ist die Berliner Ausländerbeauftragte Barbara John (CDU) nicht enttäuscht, dass ihre Arbeit in den letzten Wochen genauso aussah wie davor. Keine vermehrten Anfragen von Bürgern, keine besonderen Vorkommnisse. Außer dem erhöhten Interesse an dem Thema Rechtsextremismus überhaupt, meint sie. Und: „Was sollte sich denn verändern?“ Sie entwickle derzeit eine „Reihe von Vorschlägen“, die in den kommenden Wochen mit dem Senat abgestimmt werden und deswegen noch nicht an die Öffentlichkeit sollen. Beschäftigt habe sie sich mit diesen Vorschlägen aber schon vor dem Juli. Mit Nachdruck fordert John eine beharrliche Arbeit, „gerade auch mit gefährdeten Jugendlichen“. BIS
Die Ausländerbeauftragte ist unter(0 30) 90 17 23 51 zu erreichen
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen