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Werthebachs Reform

Die Eingliederung des Landesamtes für Verfassungsschutz ist ein Befreiungsschlag von Innensenator Eckart Werthebach (CDU). Mit diesem Schritt will er die in Verruf geratene Behörde wieder auf Vordermann bringen. Viele Mitarbeiter gelten als unqualifiziert. Alte Seilschaften, die sich negativ auf die Funktionstüchtigkeit des Amtes ausgewirkt haben, sollen gekappt werden. Etwa die Hälfte der Mitarbeiter soll entlassen werden. Staatssekretärin Mathilde Koller führt bereits seit einigen Wochen Gespräche mit den Beschäftigten. Sämtliche Stellen wurden neu ausgeschrieben. Gefragt sind dabei vor allem Akademiker mit analytischen Fähigkeiten. Für die rund 200 Stellen gingen 1.800 Bewerbungen ein. Derzeit findet die Auswahl der Bewerber statt. Bis spätestens Ende des Jahres soll die Umstrukturierung des Verfassungsschutzes abgeschlossen sein.

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