: Banken kündigen rechte Konten
MAINZ/LÜBECK dpa ■ Die Deutsche Bank Lübeck hat nach Informationen des ARD-Magazins „Report Mainz“ ein Konto des NPD-Kreisverbands Lübeck zum 31. Oktober 2000 gekündigt. Die Bank wolle damit ein demokratisches Zeichen setzen, sagte ein Bank-Sprecher laut „Report“. Die Postbank Ludwigshafen kündigte ein Spendenkonto für den wegen Volksverhetzung inhaftierten Skinhead und NPD-Funktionär Christian Hehl. Das bestätigte ein Postbank-Sprecher in Bonn. Kündigungen von Bankverbindungen aus politischen Gründen sind laut „Report“ bislang Ausnahmefälle. Banken seien nicht gesetzlich verpflichtet, einer Partei ein Konto zur Verfügung zu stellen.
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