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Im Juli

D 2000, Regie: Fatih Akin; mit Moritz Bleibtreu, Christiane Paul, Mehmet Kurtulus u.a.; 100 Min.

Der Jung-Regisseur Fatih Akin schickt nach seinem blutigen Großstadt-Melodram „Kurz und schmerzlos“ nun Moritz Bleibtreu auf eine lange Reise von Hamburg nach Istanbul - wobei Akin diesmal auf ein Happyend setzt: Daniel ist Referendar im Fach Physik und ein verklemmter Spießer. Die Schüler tanzen ihm auf der Nase herum, und in Szeneläden lässt man ihn links liegen. Während der Sommerferien begegnet Daniel auf einer Party der jungen Türkin Melek. Er verliebt sich prompt und als Melek nach Istanbul abreist, fährt er ihr kurzentschlossen hinterher - mit dem Auto und in Begleitung der hübschen Verkäuferin Juli, die ihrerseits schon länger ein Auge auf Daniel geworfen hat. Bis Niederbayern geht die Reise gut, dann streikt der Wagen, und die beiden müssen per Anhalter weiter. Nun beginnt nicht nur eine wilde Liebes Odyssee, sondern auch eine rasante Überlebenstour durch Südosteuropa, Daniel wird ausgeraubt, verprügelt und schließlich auch noch verführt ...

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