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Regelmäßige Ehrung

■ Das Schauspielhaus wurde zum vierten Mal zum Theater des Jahres gekürt

Ein Triumph Frank Baumbauers zum Abschluss seiner Hamburger Intendantenzeit und der Jubiläumsspielzeit zum 100-jährigen Bestehen der renommierten Bühne: Das Deutsche Schauspielhaus Hamburg ist in einer Kritikerumfrage erneut zum „Theater des Jahres“ gekürt worden, gefolgt von der Berliner Schaubühne. An das Hamburger Schauspielhaus Baumbauers gingen außerdem mehrere andere Einzelauszeichnungen in der Umfrage der in Berlin erscheinenden Zeitschrift Theater heute. Bereits 1994, 1996 und 1998 konnte Baumbauer die Auszeichnung für sein Haus verbuchen. Baumbauer wertete die Auszeichnung als „Anerkennung für die gesamte Zeit und unsere gesamte Arbeit“.

Ebenfalls aus Hamburg kommt die „Inszenierung des Jahres“: Gewählt wurde das zwölfstündige Shakespeare-Projekt Schlachten, das der Belgier Luk Perceval mit dem Hamburger Ensemble erarbeitet hat. „Stück des Jahres“ wurde Jeff Koons von Rainald Goetz, das in der Regie von Stefan Bachmann ebenfalls am Hamburger Schauspielhaus uraufgeführt wurde. Thomas Thieme wurde als Darsteller in Schlachten zum „Schauspieler des Jahres gewählt“. Gleich zur „Dramaturgie des Jahrzehnts“ kürten die Kritiker in Theater heute die Dramaturgen am Deutschen Schauspielhaus Hamburg: Wilfried Schulz, der als Intendant an die Staatsbühnen Niedersachsen in Hannover wechselt, Tilman Raabke und Stefanie Carp. In einem Interview mit Theater heute meinte Carp rückblickend: „Es war zuerst in der Amüsierstadt Hamburg gar kein Erfolg, auf Intellektualität zu setzen.“ lno

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