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„Z“-T-Shirts unter kahlem Schädel

betr.: „Mit Gespür für Selbstdarstellung“ (Schröders Ost-Tour) taz vom 26./27. 8. 00

„Sogar ein Bauarbeiter mit kahlem Schädel will sich den Kanzler nicht entgehen lassen und greift beherzt nach der ausgestreckten Hand“, schreibt Severin Weiland. Ist das was Besonderes? Sollte er eine Bombe werfen oder wenigstens ordentlich zubeißen? Ist unser Feindbild jetzt schon so primitiv?

Übrigens, ich habe auch einen kahlen Schädel. Und werde mit dem kahlen Schädel mein bestelltes „Z“-T-Shirt tragen. Wenn ihr da ein Problem mit habt, lasst mich das wissen. Oder mit kahlschädligen Abonnenten. KLAUS WIEDERMANN, München

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