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75 Tote in Kolumbien

BOGOTÁ dpa ■ Bei Kämpfen der Armee mit linksgerichteten kolumbianischen Rebellen sowie dem Absturz einer Militärmaschine und Massakern sind nach offiziellen Angaben vom Samstag etwa 75 Menschen getötet worden. Die neuen Kämpfe mit den Guerillas der Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (Farc) hätten am Freitagabend begonnen, als etwa 500 Rebellen eine Fernseh- und Telefonsendestelle auf einem Berg 240 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Bogotá angriffen, teilten die Behörden mit.

Etwa 1.000 Soldaten seien zur Verteidigung der Anlage im Einsatz gewesen und hätten deren Zerstörung verhindern können. Am Samstagmorgen kamen nach offiziellen Angaben sieben Soldaten beim Absturz eines Militärflugzeugs vom Typ AC-47 ums Leben. Paramilitärs der so genannten „Kolumbianischen Einheiten zur Selbstverteidigung“ (AUC) erschossen nach offiziellen Angaben bei zwei Überfällen insgesamt elf Menschen.

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