: griffiges wasser durch die extraportion sauerstoff
Rekord. Rekord. Rekord. Schon an Tag eins der Schwimmwettbewerbe fielen fünf Welt-, zwei Europa- und ein deutscher Rekord. Gestern legte die vehement dopingverdächtige Niederländerin Inge de Bruijn (Foto) über 100 m Schmetterling in 56,61 Sekunden
nach. Es folgte ihr Landsmann Pieter van den Hoogenband über 200 Meter Freistil in 1:45,35 und Tom Dolan (USA) in 4:11,76 über 400 Meter Lagen. Dass das neue Aquatic Center zu Sydney sehr schnell ist, wurde bereits bei den australischen Olympia-Trials im
Mai klar, als Thorpe und Co fünf Weltrekorde aufstellten. Das Hightech-Becken hat einen flachen, nicht – wie sonst üblich – abfallenden Boden und spezielle Seile zwischen den Bahnen, die Wellengang verhindern. Vor allem wird das Wasser mit Sauerstoff angerei-
chert, Chlor nur in geringen Mengen verwendet. Das sorgt für Auftrieb und – so nennt das der Schwimmer – größere Griffigkeit des Wassers. Und wer extra lange Finger hat wie Inge de Bruijn, kann noch besser zupacken. FOTO: REUTERS
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