TIME-Programm wird konkret

■ Verteilung der Mittel für Techno-Förderung

Das Bremer Programm zur Förderung von Informations- und Kommunikationstechnik „Bremen in TIME“ nimmt Gestalt an: Die zuständige Staatsräte-Steuerungsgruppe hat in einem internen Papier vier Schwerpunktfelder benannt, die im nächsten Jahr gefördert werden sollen. Genannt werden der Aufbau eines Kreativzentrums für e-Commerce, neue Arbeitsmethoden wie UMTS oder ferngesteuertes Gebäudemanagement, Weiterbildung per Computer und der Aufbau eines Medienkompetenz-Zentrums unter Führung von Radio Bremen im Bereich Medienwirtschaft. 25 Prozent der Fördergelder werden für verschiedene Projekte in Bremerhaven ausgegeben, darunter die Gründung eines „Technologietransferzentrums“ an der Hochschule Bremerhaven. Zudem soll in Bremerhaven die Infrastruktur für IuK-Ansiedlungen verbessert werden.

Der Senat hatte im Mai das Programm TIME mit einer Laufzeit von fünf Jahren und einem Volumen von 100 Millionen Mark beschlossen. 25 Millionen Mark davon werden in den soeben geschlossenen Kooperationsvertrag mit der Telekom fließen. Im ersten Jahr wird mit Kosten von bis zu zwei Millionen Mark für die „operative Umsetzung durch die Gesellschaften“ gerechnet, drei Millionen Mark sollen für kleinere Projekte im Lauf des Jahres reserviert werden. So bleiben zehn Millionen Mark Fördergeld im ersten Jahr. cd