: Unterstützung in den Betrieben
Die Demonstration am 9. November wird in Betrieben und Behörden breit unterstützt. Bei vielen Unternehmen geben flexible Arbeitszeitregelungen den Mitarbeitern die Chance, sich an der Demo zu beteiligen. Dies ist auch in Behörden möglich. Die Vorgesetzten weisen die Beschäftigten oft auf die Demo hin. „Wir stoppen aber keine Produktionsabläufe“, sagte ein Schering-Sprecher. Interne Regelungen seien aber möglich. Eine Bewag-Sprecherin: „Interessierte können sich freistellen lassen.“ Dieter Klang, Personalratschef des Landes, forderte gestern, allen Landesbediensteten die Chance zur Demo-Teilnahme zu bieten. Bisher seien über zehntausend Mitarbeiter beim Demo-Start noch in Sprechstunden und Schichtdienst eingebunden. JS
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen