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b. wie bürgerstadt

Aktivierung der Nutzer

Die Serie „B. wie Bürgerstadt“ untersucht die Möglichkeiten zivilgesellschaftlicher Verfahren in der Stadtentwicklung. Für diesen Weg gibt es keine Alternative, so bilanzierte der erste Teil am Beispiel von Berlin: Die in der Nachkriegszeit am stärksten vom Staat gesteuerte Stadt entwickelte sich wirtschaftlich zur Stagnationsinsel und ist vom Aussterben bedroht. Doch nicht nur ihre Ziele hat die hoheitliche Hausherrenschaft verfehlt, sondern der Stadt

auch eine gewaltige fiskalische Erblast hinterlassen. Der zweite Teil wies am Beispiel von städtischen Schwimmbädern und Verkehrsinfrastrukturen nach, dass es die Stadt stärkt, wenn öffentliche Aufgaben von Privaten abgearbeitet werden. Wie die Stagnationsinsel Stadt wieder flott gemacht werden kann, ist Thema des Schlussteils der Serie, der am 4. Dezember erscheint: „Nur Eigentümer oder nur Nutzer? Der Generator der Bürgerlichkeit“.

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