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Clinton will Öffnung Vietnams

HO-CHI-MINH-STADT ap ■ Zum Abschluss seines historischen Besuchs hat US-Präsident Bill Clinton Vietnams kommunistische Regierung aufgefordert, die Wirtschaft zu öffnen und den Bürgern mehr Freiheiten zu gewähren. Vietnam KP-Chef Le Kha Phieu stellte allerdings klar, dass seine Regierung keine ausländische Einmischung in die inneren Angelegenheiten des Landes zulasse. Bei Treffen mit Präsident Tran Duc Luong und Ministerpräsident Phan Van Khai kam nach Angaben von Clinton-Berater Sandy Berger auch das von den USA eingesetzte Entlaubungsgift Agent Orange zur Sprache, unter dessen Folgen noch heute hunderttausende Vietnamesen leiden. Clinton habe Informationen über Lagerung und Einsatz des Giftes versprochen. Ferner habe Clinton die noch rund 3,5 Millionen Landminen und 300.000 Tonnen Sprengkörper angesprochen.

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