: regierungskonferenzen
Die Reformen der EU
Der Abstand zwischen den Regierungskonferenzen zur EU-Reform wird immer kleiner: Die Römischen Verträge aus dem Jahr 1957 hatten noch bis 1985 Bestand. In jenem Jahr wurde in Luxemburg die Vollendung des Binnenmarkts bis 1993 beschlossen. Schon 1991 legte der Gipfel von Maastricht die Kriterien für den Beitritt zur Währungsunion fest. 1997 wurde in Amsterdam nur ein Teil der EU-Reformen beschlossen, die die zwei Jahre lang tagende Regierungskonferenz als wichtig angesehen hatte. Der Vertrag von Amsterdam trat erst am 1. Mai 1999 in Kraft. Zu diesem Zeitpunkt wurde schon laut über die nächste Regierungskonferenz nachgedacht, die die Ergebnisse nachbessern sollte und im Vertrag von Nizza ihren – vorläufigen – Abschluss finden wird.
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