: pro
sittenwidrig
Evangelische Kirche in Deutschland: „Die Sittenwidrigkeit selbst kann vor dem Hintergrund des christlichen Menschenbildes nicht in Frage gestellt werden.“
Deutscher Anwaltsverein: „Der DAV sieht sich nicht in der Lage, sozialethische Bewertungen und Positionen abzugeben.“
Deutscher Landkreistag: „Der Deutsche Landkreistag bezweifelt die Frage, ob die sittliche Bewertung der Prostitution tatsächlich einem Wandel unterworfen ist.“
Pro Familie: „Eine abgestimmte Position unseres Verbandes zur Frage der sozialethischen Bewertung liegt nicht vor.“
Verband der Angestellten-Krankenkassen e.V.: „Wir sehen uns nicht als kompetent und damit auch nicht in der Lage, eine sozialethische Bewertung der Prostitution abzugeben.“
AOK: „Für unseren Rechtsbereich ist eine eindeutige ethische Bewertung nicht möglich.“
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen
