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SPD gegen Gehag-Verkauf

Die SPD-Abgeordnetenhausfraktion lehnt den Verkauf der Restanteile des Landes Berlin an der Gehag Gemeinnützige Heimstätten-AG an die WCM Beteiligungs und Grundbesitz AG ab. Stattdessen beschloss die SPD gestern, die Anteile in Höhe von 25 Prozent und einer Aktie an die Gesellschaft für sozialen Wohnungsbau gemeinnützige Aktiengesellschaft Gesobau zu verkaufen. Könne dieses so genannte In-Sich-Geschäft nicht realisiert werden, soll das Land seine Anteile behalten. SPD-Fraktionschef Klaus Wowereit betonte, mit dieser Entscheidung würden der Einfluss Berlins sowie die Interessen der Mieter gesichert. Dagegen plant der Senat, die Gehagkomplett zu privatisieren. Die restlichen Anteile sollen für einen dreistelligen Millionenbetrag an die WCM AG veräußert werden, dessen Hauptaktionär der Bremer Kaufmann Karl Ehlerding ist. Die Mehrheitsanteile am ehemals städtischen Unternehmen Gehag waren vor zwei Jahren von einer Holding erworben worden. DDP

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