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risikofaktoren

Tipps der Verbraucherschützer

Da die Übertragungswege von BSE nicht geklärt sind, kann man das Risiko derzeit nur minimieren: Finger weg von Rinder-Innereien, Spare-Ribs und dergleichen, ebenso von aus Rinderknochen hergestellter Gelatine; für 90 Prozent der in Deutschland hergestellten Lebensmittel-Gelatine wird jedoch Schweineschwarte verwendet. Knochenfernes Rindfleisch gilt als risikoarm, noch sicherer soll Öko-Fleisch sein. Südamerikanische Rinder sind angeblich BSE-frei. Vorsicht, wenn auf der Wurstzutatenliste Rinderbestandteile angegeben sind. Milch und Milchprodukte gelten als unbedenklich. In Arzneimitteln und Kosmetika darf Risikomaterial wie Rinderhirn schon länger nicht mehr vorkommen. Fleisch von Schweinen, Geflügel sowie Fisch wird in Bezug auf BSE als sicher angesehen. Schafe können dagegen an der BSE-ähnlichen Seuche Scrapie erkranken, der Erreger kann in allen Teilen vorkommen.

www.bml.de, www.vzhh.de.

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