: tipps fürs assessment
„Wir“ bringen Ihnen das „win-win“
Regel Nummer eins: Direkt beim ersten Kontakt von „wir“ reden, als gehöre man seit Jahren zur Firma.
Im Vorstellungsgespräch zählt die nonverbale Kommunikation: Höchstens 8 Prozent des Gesprochenen werden beachtet, wichtiger sind Aussehen, Gestik und Mimik. Es empfielt sich deshalb, ein sauber gebügeltes Hemd zu tragen und die Haltung des Gegenübers nachzuahmen.
Bei Gruppendiskussionen nie als Erster das Wort ergeifen, sondern abwarten, bis der Zweite ein Gegenargument zum Ersten äußert, und dann vermittelnd eingreifen. Es gewinnt immer der Moderator-Typ. Der wird dann auch vom ganzen Team als Sympatie-Michel ausgepunktet. Der Einsatz ist damit verdoppelt.
Bei Tests für Führungsfertigkeiten auf das „win-win-game“ setzen und eine Lösung finden, von der die Mitarbeiter, der Chef und das Unternehmen profitieren. Goldene Regel der Präsentationen: Keep it easy and stupid – maximal fünf Schlagworte oder ein Slogan.
Bei Fragen nach Schwangerschaft, Drogen und HIV gegebenenfalls lügen. Diese Fragen sind vom Bundesarbeitsgericht verboten worden und können deshalb arbeits- und strafrechtlich nicht verfolgt werden.
„Das Geheimwissen der Personalberater und Testpsychologen“ gibt es online unter www.diedenkhalle.de. Und ab Januar im Buchhandel (ca. 40 Mark).
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen