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Sturm in Bremen und Niedersachsen

■ Unwetterwarnung bleibt bestehen / Die Windböen liegen bei bis zu 120 Stundenkilometern

Bremen/Hannover – Über Niedersachsen und Bremen fegt ein Sturm mit bis zu zwölf Windstärken hinweg. An der Nordseeküste wurden gestern Vormittag bereits elf Windstärken gemessen, auf dem Brocken im Harz sogar zwölf. Nach Angaben der Polizei gab es zunächst aber kaum Schäden. Die Meteorologen erwarteten den Höhepunkt des Sturms in den gestrigen Mittagsstunden.

Der Deutsche Wetterdienst gab deshalb für die niedersächsische Nordseeküste, das Elbe-Weser-Gebiet, das Emsland und den Osnabrücker Raum eine Unwetterwarnung heraus. Es bestehe die Gefahr von orkanartigen Böen mit bis zu 120 Kilometern pro Stunde aus Südwest, sagte ein Sprecher des Wetterdienstes in Hamburg.

Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie warnte zudem vor einer Sturmflut. Das Nachmittag-Hochwasser an der deutschen Nordseeküste und in Emden sowie das Abend-Hochwasser in Bremen und Hamburg könne 1,5 bis zwei Meter höher als das mittlere Hochwasser eintreten.

Der Sturm wird sich am Nachmittag nach Angaben des Wetterdienstes nur sehr langsam abschwächen und auch heute noch sieben bis acht, an den Küsten auch neun Windstärken erreichen.

dpa

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