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Kommissionsfrist abgelaufen

Bei dem geplanten Verkauf von Anteilen des Berliner Stromversorgers Bewag ist die bisher genannte Frist der EU-Kommission abgelaufen. Der deutsche Energiegigant Eon war von Brüssel im Sommer aufgefordert worden, sein Bewag-Paket von 49 Prozent bis zum 13. Dezember zu veräußern. Ansonsten übernehme ein Treuhänder – beispielsweise eine Investmentbank – den Verkauf, hatte es geheißen. Die Kommission lehnte gestern eine Stellungnahme zu der Frist und dem weiteren Verfahren kategorisch ab. „Wir sagen dazu nichts“, sagte eine Sprecherin von EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti. Es sei bekannt, dass das Bewag-Paket veräußert werden müsse. Erst zu Monatsbeginn war deutlich geworden, dass die EU-Kommission grundsätzlich nicht bereit sei, weiteren Aufschub zu gewähren. Dies könne nur unter außergewöhnlichen Umständen geschehen. DPA

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