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Das Energiekontor plant, baut und verwaltet Windkraftanlagen an Land, baut Niedrigenergiehäuser und erstellt Energieanalysen

Brauchen wir jetzt Off-shore Windkraftanlagen?

Heinrich Duden, Leiter der Off-shore-Planung bei Energiekontor,Bremen:

„Ja. Höhere Windgeschwindigkeiten auf See bedeuten höhere Stromausbeute. Turbulenzfreie Brisen führen zu einer längeren Lebensdauer der Rotoren. Größere Maschinen als an Land produzieren auf gleicher Fläche mehr Strom. Wer jetzt funktionierende Off-shore Konzepte anbietet, hat im Export die Nase vorn. Es gibt nur drei Risikofaktoren. Erstens Technologie: Energiekontor plant mit schon verfügbaren Elementen. Wir werden die technische Herausforderung meistern. Zweitens Schiffssicherheit: Niemand kann eine Kollision Schiff gegen Windpark absolut ausschließen. Die Wahrscheinlichkeit solcher Kollisionen wird derzeit untersucht. Drittens Natur: Wenn wir ausreichende Windparks gebaut haben, können wir deren Auswirkungen auf die Natur beobachten.

Wir planen zunächst einen aussagekräftigen Park von mindestens 160 Windmühlen. Mehr Probleme gibt es aus unserer Sicht nicht. Die Natur gewinnt auf jeden Fall, denn mit jedem Prozent mehr an Windkraft können Millionen Tonnen Kohlenmonoxid eingespart werden. Dass wir von großen Konzernen geschluckt werden, sehe ich nicht. Für Off-shore Anlagen rechnen wir mit privatem und institutionellem Kapital. Zum Beispiel verfügen Versicherungen über Kapitalmengen, die eine sichere Anlage suchen.

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