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Klinikreform durch

Nur wenige Beschäftigte legen Widerspruch gegen den Wechsel in die neue Krankenhausgesellschaft ein

Die Einspruchsfrist für rund 17.000 Beschäftigte städtischer Krankenhäuser gegen ihren Wechsel in die private NET-GE Kliniken für Berlin GmbH ist gestern ohne nennenswerte Widersprüche zu Ende gegangen. Die Fusion der zehn betroffenen Häuser zum 1. Januar kann damit vollzogen werden. Gescheitert ist das Vorhaben der Personalräte mehrerer Krankenhäuser, die Belegschaften zu massivem Widerspruch zu bewegen. Gesundheitssenatorin Gabriele Schöttler (SPD) bezeichnete dies als „nicht überraschend“. Die Verwaltung habe nur rund 60 Einsprüche verzeichnet.

Der Personalratsvorsitzende des Neuköllner Krankenhauses, Volker Gernhardt, bestätigte diese Zahl. Die Gesundheitsverwaltung habe allerdings nur unter gewerkschaftlichem Druck die Aufnahme der NET-GE Kliniken für Berlin GmbH in den Verband kommunaler Arbeitgeber beantragt. Erst die Verbandsmitgliedsschaft sichere den Beschäftigten nun die von Schöttler verkündete Wahrung ihrer Rechte.

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