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Kaum WWW für ZDF und ARD

MÜNCHEN ddp/taz ■ Es ist gewissermaßen die medienpolitische Jahreslosung aus München: Bayerns Staatskanzleichef Erwin Huber (CSU) ist gegen eine Ausweitung der Onlineaktivitäten der öffentlich-rechtlichen Sender beispielsweise im Bereich E-Commerce. „Es ist selbstverständlich, dass auch der öffentlich-rechtliche Rundfunk sich im Onlinebereich betätigen können muss“, sagte er dem Mediendienst „proMedia Berlin + Brandenburg“. Diese Angebote müssten jedoch vorwiegend programmbezogen und werbefrei bleiben. Einer Grundversorgung durch öffentlich-rechtliche Anstalten im Internet bedürfe es nicht. Hauptaufgabe der Sender müsse die Veranstaltung von Hörfunk- und Fernsehangeboten sein, betonte Huber.

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