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Castor-Alarm in Rheinsberg

Neben den Castor-Transporten von der französischen Wiederaufbereitungsanlage La Hague nach Gorleben soll nach einem Bericht der Welt in der ersten Jahreshälfte ein weiterer Atommülltransport statt finden. Er solle vom stillgelegten Kraftwerk Rheinsberg in Brandenburg in das Zwischenlager Nord bei Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern führen, berichtet das Blatt unter Berufung auf die Antwort des Bundesumweltministeriums auf eine parlamentarische Anfrage des CSU-Abgeordneten Ernst Hinsken. Es bestehe „zwischen Bund und den betroffenen Ländern Übereinstimmung, dass ein einmaliger Transport mit vier Castor-Behältern“ notwendig sei, um den Rückbau des Kraftwerks zügig fortzusetzen, heißt es in dem Schreiben nach Zeitungsangaben. Der Transport müsse noch vom Bundesamt für Strahlenschutz genehmigt werden. DPA

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