: Schädlinge im Haus?
Die Stiftung Warentest bietet Umweltanalysen von Trinkwasser und Möbeln, Insekten und Straßenlärm
„Schicken Sie uns ein Exemplar des Schädlings ein. Wir sagen Ihnen, um welches Insekt es sich handelt, ob es wirklich schädlich ist und wie Sie die ungebetenen Gäste auch ohne Gift erfolgreich bekämpfen können.“ Dieses Angebot der Stiftung Warentest kostet 33 Mark und ist das billigste einer ganzen Reihe von Umweltanalysen. Am häufigsten gefragt ist die Wasseranalyse zum Nachweis von Schwermetallen im Trinkwasser. Wer statt Mineralwasser lieber Leitungswasser trinkt und kleine Kinder hat, lässt sich diese Sicherheit auch gern 45 Mark kosten. Wo Kinder auf der Erde spielen oder Gemüse geerntet wird, sollte man auch den Boden auf Schwermetalle überprüfen lassen – für 90 Mark. Gerade in älteren Gebäuden findet sich immer noch Asbest, etwa in Fußbodenbelägen. Für 100 Mark wird Ihre Probe untersucht, Empfehlungen zu Sanierung und Entsorgung inklusive.
Nicht nur Allergiker reagieren zunehmend empfindlich auf Umweltschadstoffe in der Luft und im Hausstaub. Lösemittel oder schwerflüchtige Problemstoffe werden nachgewiesen und Handlungsempfehlungen gegeben (Preis 210 bis 260 Mark). Auch Straßenlärm macht krank. Damit Betroffene sich besser wehren können, erstellt die Stiftung Warentest zusammen mit dem Umweltbundesamt für 70 Mark ein Lärmgutachten und weist auf entsprechende Gesetze und Verordnungen hin. TAZ
Informationen und Unterlagen bei der Stiftung Warentest, Umweltanalyse, 10773 Berlin, Fax (0 30) 26 31 24 88. Bitte geben Sie an, welche Analyse Sie durchführen lassen möchten.
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