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editorialAufgepumpt

Das Jahr begann mit fahrradfreundlichen Hammerschlägen. So darf seit dem 1. Januar in ausgewählten Einbahnstraßen dauerhaft gegen den Strom geradelt werden – eigentlich sollte dieses Experiment Ende letzten Jahres beendet sein. Und wer sich mit dem Fahrrad zur Arbeit begibt, kann nun ein erheblich höheres Kilometergeld steuerlich geltend machen. Wenn jetzt die Liaison von Bahn und Bike doch noch zu retten wäre, das Fahrradfahren in Deutschland demnächst sogar per Masterplan gefördert würde und die all die schönen neuen Velos halten, was ihre Hersteller versprechen, könnte Deutschland holländischer als Holland werden.

Wir werden den Neuerungen weiterhin auf der Spur bleiben und Sie darüber informieren: In diesem Jahr sogar mit vier „fahr Rad!“-Ausgaben. Schwerpunkt heute: Verkehr, Alltag, Technik. In der Ausgabe am 5. Mai steht „Reisen mit dem Rad“ im Mittelpunkt.

Redaktion: Helmut Dachale und Klaus Koniezka

Fotos: Christine Janßen

Anzeigen: Simon Hähn

Kontakt: Fax (0 30) 2 51 06 94 oder anzeigen@taz.de

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