: Für Hochhäuser am Tiergarten
Peter Eisenman, Architekt des geplanten Holocaust-Mahnmals am Brandenburger Tor, hat sich für den Bau von Hochhäusern am Tiergarten ausgesprochen. Wie am New Yorker Central Park sollte „rund um den Tiergarten ein Ring von Türmen errichtet werden, jeder 100 Meter hoch“, sagte Eisenman am Wochenende. Erst dieses neue Konzept mache aus Berlin eine „echte Großstadt“ mit moderner Architektur und urbaner Dichte. Eine Absage erteile er der gegenwärtigen Stadtplanung, die sich auf die Rekonstruktion des historischen Stadtgrundrisses konzentriert. Berlin müsse sein altes Selbstverständnis als historische Stadt „ablegen“, wenn es nicht „zu einem Museum erstarren will“. Eisenman kündigte an, dass mit dem Bau des Mahnmals noch in diesem Herbst begonnen werden soll. Das Holocaust-Mahnmal soll mit 2.700 Stelen und einem unterirdischen Ausstellungsbau versehen werden. ROLA
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen