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Betr.: Bezirksreform

Die taz plädiert: Nummerieren vereinfacht die Verständigung. Zeig mir einfach deine Finger, und ich sage dir, woher du kommst! Der Senat hat den zwölf neuen Großbezirken bereits mit der Bezirksreform zum Jahresbeginn Ziffern zugewiesen. Nach dem Vorschlag der BVV Prenzlauer Berg, Weißensee und Pankow sollen diese Nummern anstatt der Bezirksnamen übernommen werden. Der 1. Bezirk stünde dann für Mitte, inklusive der eingemeindeten Stadtteile Wedding und Tiergarten. 2. Bezirk würde der Ost-West-Brückenschlag Friedrichshain-Kreuzberg. Die 3. stünde für die zerstrittenen Menschen in Prenzlauer Berg, Weißensee und Pankow. Die 4 bekämen Charlottenburg und Wilmersdorf. Die 5 bekäme der westliche Stadtrand in Spandau. Die 6 ist für den Südwesten in Steglitz-Zehlendorf vorgesehen. Die 7 für Tempelhof-Schöneberg, die 8 für Neukölln, die 9 für die Wald- und Seengebiete in Köpenick und Treptow, die 10 für die Plattenbauhochburgen Marzahn und Hellersdorf. Etwas schwieriger mit dem Handlesen würde es nur für die Einwohner von Lichtenberg und Hohenschönhausen (11) sowie die Reinickendorfer (12). Die müssten sich noch Zusatzfinger wachsen lassen. FOTO [M]: BAUHAUS-ARCHIV

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