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Landesjugendring kritisiert Senat

Der Landesjugendring hat scharfe Kritik an der Jugendpolitik des Senats geäußert. Die Weichen bei der Finanzierung seien falsch gestellt, erklärte Vorsitzender Burkhard Rooß. Es sei ein „Unding“, die Zuwendungen für politische Bildung, internationale Begegnungen und Freizeiten um 15 Prozent zu verringern und zugleich ein 1,5-Millionen-Mark-Programm zu starten, das innerhalb weniger Monate „mit Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit aufräumen soll“. Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 14 und 24 Jahren seien einer Studie zufolge in besonderem Maße ehrenamtlich engagiert, so Rooß. Im „Internationalen Jahr der Freiwilligen“ solle die Politik diese Leistungen anerkennen, anstatt den Blick einzuengen. Dem Landesjugendring gehören den Angaben zufolge 33 Jugendorganisationen in freier Trägerschaft an.EPD

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