piwik no script img

das war die woche, die war (nr. 17)

Zitat der Woche

„In Deutschland will man mich nicht. Ich habe mich mit meiner Frau lange unterhalten, ob es das Land ist, in dem wir wirklich leben und unseren Sohn aufwachsen sehen wollen. Vielleicht wandern wir ja auch aus, wenn mein Vertrag bei Bayer ausläuft.“ (Leverkusens Halb-Chef-Trainer Hans-Hubert Vogts, dessen Vertrag bei Bayer allerdings kaum auslaufen wird)

Weiteres Zitat

„Als Spieler haben sie mich geliebt, da war ich sehr populär.“ (Hans-Hubert Vogts über längst vergangene Zeiten)

Deutung der Woche

„Lienen spricht erstmals von Uefa-Cup-Platz“, titelte die Agentur dpa forsch triumphierend. Gesagt hatte der Trainer des 1. FC Köln: „Ich wäre bescheuert, wenn ich sage, es wäre Mist, wenn wir diesen internationalen Wettbewerb erreichen.“

Drohung der Woche

„Ich fühle mich so gut, dass meine Ära sicher nicht in absehbarer Zeit zu Ende geht.“ (Ex-Stinkefinger Stefan Effenberg)

Angestellter der Woche

„Wäre ich mein Boss, würde ich mich entlassen“, sagte Pat Riley, Coach des NBA-Teams Miami Heat, nach dem Play-off-Aus. Weil er aber tatsächlich sein Boss ist, fügte der Mitbesitzer des Klubs hinzu: „Aber ich entlasse mich nicht.“

„kicker“-Literaturpreis

„Unglaublich! Der Böse des Films gewann am Ende.“ (Die spanische Sportzeitung Marca über das 1:0 der Bayern bei Real)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen