: Mehr Geld für Zwangsarbeiter
BERLIN ap ■ Für die Entschädigung früherer NS-Zwangsarbeiter stehen 100 Millionen Mark mehr zur Verfügung als geplant, insgesamt also mindestens 10,2 Milliarden Mark. Das Geld stamme aus Zinsen des Bundesanteils am Fonds und Zustiftungen, teilte die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ gestern mit. Streit gibt es jedoch immer noch um die Zinsen auf den 5-Milliarden-Anteil der Wirtschaft. Der Bundestag hatte am Mittwoch die Auszahlung der Gelder freigegeben.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen