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Erste Raten aus Fonds

Entschädigung ehemaliger NS-Zwangsarbeiter hat begonnen. Geld an Partnerorganisationen

BERLIN afp ■ Die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ hat gestern erste Gelder zur Entschädigung ehemaliger NS-Zwangsarbeiter überwiesen. Wie die Stiftung in Berlin mitteilte, erhalten die Partnerorganisationen erste Beträge aus dem eingerichteten Fonds für die NS-Opfer. Nach Angaben der Stiftung bekommt die polnische Partnerorganisation zunächst 57, der deutsch-tschechische Zukunftsfonds 56 und die Jewish Claims Conference 100 Millionen Mark. Die überwiesenen Beträge entsprechen laut Stiftung den ersten von den Partnerorganisationen eingereichten Listen mit jeweils 10.000 Leistungsberechtigten. Die deutsche Stiftung hatte zuvor stichprobenartig Anträge ehemaliger Zwangsarbeiter auf Korrektheit geprüft. Die Summen stellen eine erste Rate der Auszahlungen dar. Für die Überweisungen an die übrigen Partnerorganisationen ist die Prüfung der Antragslisten noch nicht abgeschlossen.

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