piwik no script img

Römer wird nicht grün

Frankfurter Grüne beenden Gespräche mit CDU und FDP, weil „Republikaner“ Sitz im Magistrat erhalten

FRANKFURT/MAIN taz ■ „Die Gespräche mit CDU und FDP sind beendet“, erklärten die Frankfurter Grünen Freitagnacht. An dem von Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU) aufgestellten Runden Tisch wollten sich SPD und einige Grüne nicht setzen. Weder Sozialdemokraten noch Flughafenausbaugegnern passt das Büßerhemd. Schließlich hätten nicht sie den rechten „Republikanern“ zum Sitz im ehrenamtlichen Magistrat verholfen. Alle anderen Parteien hätten offenbar nur ein „taktisches Verhältnis“ zum runden Tisch, erklärte Schuldezernentin Jutta Ebeling, um den Riss bei den Grünen zu kaschieren. Der Vorwurf galt CDU und FDP, die den runden Tisch nur als lästige Zwischenstation zur Fortsetzung der Koalitionsgespräche sähen. SPD und FAG dagegen hätten sich einer notwendigen Erklärung aller demokratischen Parteien gegen die „Republikaner“ verweigert, um Schwarz-Grün zu torpedieren. KPK

meinung SEITE 13

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen