: Aufschwung unklar
BERLIN taz ■ Die Finanzminister der sieben größten Industriestaaten (G 7) sehen Anzeichen für einen Aufschwung der lahmenden Weltwirtschaft. Gesunde wirtschaftliche Fundamente und die enge internationale Kooperation seien eine solide Basis dafür, hieß es am Samstag zum Abschluss des G-7-Treffens in Rom. Der US-Finanzminister Paul O’Neill erwartet bereits für das Jahr 2002 wieder ein Wachstum der US-Wirtschaft von drei Prozent. Dies wird nach Ansicht von Bundesfinanzminister Hans Eichel einen positiven Effekt auf die Eurozone haben. Guilio Tremonti, Italiens Wirtschafts- und Finanzminister, hält die Talsohle für erreicht. Die Wirtschaft habe den tiefsten Punkt überwunden. Nur der britische Schatzkanzler Gordon Brown tanzte aus der Reihe, indem er mutmaßte, dass der weltweite Abschwung vielleicht noch nicht den Tiefpunkt erreicht hat. NP
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen