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Neue Fälle von Schweinepest

BERLIN rtr ■ In Niedersachsen ist erneut die Schweinepest ausgebrochen. Um die weitere Ausbreitung der Krankheit zu verhindern, würden außer den 2.000 Tieren des betroffenen Betriebes nördlich von Fallingbostel weitere 3.000 Schweine von vier angrenzenden Höfen getötet. Das teilte Niedersachsens Landwirtschaftsminister Uwe Bartels am Montag in einer Erklärung mit. Schon vor zwei Wochen mussten im Landkreis Soltau-Fallingbostel 2.200 Schweine getötet werden, als die Schweinepest aufgetreten war. Zwar stünden die beiden Fälle in keinem direkten Zusammenhang, teilte Bartels mit, die Erreger stammten jedoch in beiden Fällen von Wildschweinen. Der Schweinepestvirus ist für den Menschen ungefährlich. Beim schwersten Ausbruch der Seuche zwischen 1993 und 1995 wurden in Niedersachsen rund eine Million Schweine getötet.

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