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EU genehmigt Finanzspritze

BRÜSSEL ap ■ Die EU-Kommission hat die staatliche Finanzspritze für die angeschlagene Berliner Bankgesellschaft in Höhe von 2 Milliarden Euro unter Auflagen genehmigt. Die Brüsseler Behörde gab die Beihilfe des Landes Berlin gestern grundsätzlich frei. Allerdings muss die Bundesregierung innerhalb der kommenden sechs Monate einen vollständigen Umstrukturierungsplan für die Bankgesellschaft vorlegen. Die Genehmigung der Beihilfe erstreckt sich zunächst auf diesen Zeitraum. Liegt der Umstrukturierungsplan innerhalb der Frist vor, wird die Genehmigung so weit verlängert, bis die Kommission eine endgültige Entscheidung getroffen hat. Das bislang vorgesehene Konzept sieht vor, neben der Finanzspritze des Landes das Barkapital der Bank mit der Ausgabe neuer Stückaktien um rund 1,1 Milliarden Euro zu erhöhen. Zudem soll dem Konzern bankaufsichtsrechtliches Kernkapital von 1 Milliarde Euro zugeführt werden.

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