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Unwetter fordern Tote

Heftige Regenfälle kosten in Thailand und Vietnam mehr als 50, in Iran über 60 Menschen das Leben

BANKGOK/TEHERAN dpa ■ Schwere Regenfälle und Überschwemmungen haben im Norden Thailands und in Vietnam mindestens 52 Menschen in den Tod gerissen. Nach Mitteilung der Behörden kamen allein in der thailändischen Provinz Phetchabun 50 Bewohner infolge von Überflutungen ums Leben. Etwa 70 Menschen galten auch gestern noch als vermisst. Im Nordosten Vietnams starben mindestens zwei Menschen, nachdem der Tropensturm „Usagi“ die Küste erreichte. Tausende Häuser und Hütten wurden beschädigt.

Im Nordosten des Iran haben heftige Regenfälle ebenfalls Hochwasser ausgelöst. Mindestens 60 Menschen kamen in den Fluten ums Leben, viele würden noch vermisst, berichtete der Nachrichtensender Khabar gestern. Die Armee setzte Hubschrauber ein. Etwa 700 Menschen sollten evakuiert werden. Präsident Chatami versprach den von den Fluten betroffenen Menschen sofortige Hilfe.

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