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PFLP-Chef von Israelis getötet

RAMALLAH afp ■ In einer gezielten Kommando-Aktion hat Israel den Anführer einer radikalen Palästinenserorganisation getötet. Die Armee feuerte gestern zwei Raketen auf das Büro von Abu Ali Mustafa in Ramallah im Westjordanland ab. Der Chef der Volksfront für die Befreiung Palästinas (PFLP) war sofort tot, drei weitere Menschen wurden bei dem Angriff verletzt.

Die israelische Armee bestätigte den Angriff. Sie warf Mustafa vor, für zahlreiche Anschläge gegen Israelis verantwortlich gewesen zu sein. Die Autonomiebehörde von Palästinenserpräsident Jassir Arafat sprach von einer „Kriegserklärung“. Die PFLP, die radikalislamische Hamas-Bewegung und der Islamische Dschihad riefen zur Vergeltung für den Anschlag auf.

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